Jemandem Sand in die Augen streuen
- Jemandem Sand in die Augen streuen
Jemandem Sand in die Augen streuen
Die
Wendung bezieht sich in ihrer Bildlichkeit auf einen alten Trick, im
Zweikampf dem Gegner Sand in die Augen zu werfen, um ihn in seiner
Kampfkraft zu beeinträchtigen. Wer jemandem »Sand in die Augen streut«, täuscht dem Betreffenden etwas vor. - Das folgende
Beispiel ist ein Zitat aus Marion Gräfin Dönhoffs
Sachbuch »Die
Bundesrepublik in der Ära Adenauer«: »(...) weil diese
Völker, die auf vielen Gebieten keine
Erfahrung und keinerlei
Kompetenz haben, sich leicht Sand in die Augen streuen lassen« (S. 177).
Dönhoff, Marion Gräfin: Die Bundesrepublik in der Ära Adenauer. Reinbek:
Rowohlt Verlag, 1963.
Universal-Lexikon.
2012.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Sand in die Augen streuen — Schlafsand ist die umgangssprachliche Bezeichnung für die Ansammlung eingetrockneter Sekrete aus den Drüsen des Augenlides, die während des Schlafes entstehen kann und sich dann am Lidrand sammelt. Entstehung Die Augäpfel müssen immer feucht… … Deutsch Wikipedia
Sand — mit Rippelmarken Sand ist ein natürlich vorkommendes, unverfestigtes Sedimentgestein, das sich aus einzelnen Sandkörnern mit einer Korngröße von 0,063 bis 2 mm zusammensetzt. Damit ordnet sich der Sand zwischen dem Feinkies (Korngröße 2 bis… … Deutsch Wikipedia
Sand - info! — Sand: In Verbindung mit dem Wort Sand haben sich im Laufe der Zeit zahlreiche Redewendungen gebildet. Sand wird dabei meist in einem negativen Sinne benutzt. Für die Redensart jemandem Sand in die Augen streuen gibt es zwei Deutungsversuche. Zum… … Universal-Lexikon
Sand — Sạnd der; (e)s; nur Sg; eine lockere Masse aus kleinen Körnern, die es besonders am Ufer von Meeren und in der Wüste gibt <feiner, grober, lockerer Sand; Sand streuen; im Sand buddeln, spielen, stecken bleiben>: Die Kinder bauen eine Burg… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
äugen — Auge: Das gemeingerm. Wort mhd. ouge, ahd. ouga, got. augō, engl. eye, schwed. öga gehört mit verwandten Wörtern in den meisten anderen idg. Sprachen zu der idg. Wurzel *oku̯ »sehen; Auge«, vgl. z. B. russ. oko »Auge«, lat. oculus »Auge« (↑… … Das Herkunftswörterbuch
Bausand — Sand mit Rippelmarken Sand ist ein natürlich vorkommendes, unverfestigtes Sedimentgestein, das sich aus einzelnen Sandkörnern mit einer Korngröße von 0,063 bis 2 mm zusammensetzt. Damit ordnet sich der Sand zwischen dem Feinkies (Korngröße 2 bis… … Deutsch Wikipedia
Feinsand — Sand mit Rippelmarken Sand ist ein natürlich vorkommendes, unverfestigtes Sedimentgestein, das sich aus einzelnen Sandkörnern mit einer Korngröße von 0,063 bis 2 mm zusammensetzt. Damit ordnet sich der Sand zwischen dem Feinkies (Korngröße 2 bis… … Deutsch Wikipedia
Flusssand — Sand mit Rippelmarken Sand ist ein natürlich vorkommendes, unverfestigtes Sedimentgestein, das sich aus einzelnen Sandkörnern mit einer Korngröße von 0,063 bis 2 mm zusammensetzt. Damit ordnet sich der Sand zwischen dem Feinkies (Korngröße 2 bis… … Deutsch Wikipedia
Grand (Gestein) — Sand mit Rippelmarken Sand ist ein natürlich vorkommendes, unverfestigtes Sedimentgestein, das sich aus einzelnen Sandkörnern mit einer Korngröße von 0,063 bis 2 mm zusammensetzt. Damit ordnet sich der Sand zwischen dem Feinkies (Korngröße 2 bis… … Deutsch Wikipedia
Grobsand — Sand mit Rippelmarken Sand ist ein natürlich vorkommendes, unverfestigtes Sedimentgestein, das sich aus einzelnen Sandkörnern mit einer Korngröße von 0,063 bis 2 mm zusammensetzt. Damit ordnet sich der Sand zwischen dem Feinkies (Korngröße 2 bis… … Deutsch Wikipedia